Zwischen norwegischen Feenmythen, Sagengestalten und dem filigranen Klang eines Virtuosen der Romantik begibt sich das Universitätsorchester Dresden in seinen Sommerkonzerten auf eine märchenhafte musikalische Reise.
Nach mehr als einem Jahr Pandemie-bedingter Pause ein Neuanfang – und das gleich in doppelter Hinsicht. Erstmals wird das an der TU Dresden beheimatete Ensemble unter der Leitung seines neuen künstlerischen Leiters Helmuth Reichel Silva spielen.
Neben Felix Mendelssohn Bartholdys Ouvertüre "Das Märchen von der schönen Melusine", welche der Komponist 1833 inspiriert von der romantischen Zauberoper "Melusina" schrieb, wird Robert Schumanns Konzert für Violoncello und Orchester in a-Moll erklingen. Das facettenreiche Werk ist eine der letzten prominenten Kompositionen Schumanns aus dem Jahr 1850 und zeigt musikalische Fantasie während einer sonst unruhigen Zeit seines Lebens. Als Solistin wird die deutsch-iranische Cellistin Laura Moinian zu erleben sein. Den Schluss bilden Auszüge aus Edvard Griegs Peer Gynt-Suiten, welche zu den bekanntesten Orchesterstücken der romantischen Musik zählen und Zuhörer*innen auf eine von Natur und Nostalgie geprägte Reise mitnehmen - allen Widrigkeiten zum Trotz.
Mit freundlicher Unterstützung durch die TU Dresden sowie die Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden.